Tutorials können auch Teil des Programms sein und dieses durch das Prinzip Learning by Doing erklären (häufige Anwendung in Computerspielen). Mit dem englischen Lehnwort Tutorial [tuːˈtɔːɹiəl] (lat. tueri ?beschützen, bewahren, pflegen?) bezeichnet man im Computerjargon eine schriftliche oder filmische Gebrauchsanleitung oder auch einen Schnellkurs für Computerprogramme, in denen die Bedienung und die Funktionen anhand von (teils bebilderten) Beispielen Schritt für Schritt erklärt werden. Tutorials können auch Teil des Programms sein und dieses durch das Prinzip Learning by Doing erklären (häufige Anwendung in Computerspielen). Tutorials werden meist vom Anbieter des Programms oder von erfahrenen Benutzern verfasst und ermöglichen es Neulingen ? ähnlich wie bei einer persönlichen Einschulung ? Erfahrung zu sammeln und ohne Lehrkraft schnell Ergebnisse zu erzielen. Tutorials fungieren im Gegensatz zu einem Handbuch oder Nachschlagewerk als Einführung in bestimmte Anwendungsbereiche der Software und brauchen daher ihren Funktionsumfang nicht vollständig wiederzugeben. Hilfsprogramme (wie beispielsweise ScreenCam, das im Programmpaket Lotus SmartSuite enthalten ist) zeichnen Bildschirmaktivitäten auf, wie etwa Mauszeigerbewegungen, Menü-Schaltzustände, neue Anzeigen etc. Diese Aufzeichnungen können als ?Lehrfilme? selbsttätig ablaufen und in der Kombination Bild und Ton die Bedienung einer Software anhand von leicht nachvollziehbaren Beispielen vorzeigen und erklären. Der Begriff bezeichnet auch Anleitungen anderer Art, so gibt es etwa Tutorials, um handwerkliche Techniken, das Kochen bestimmter Gerichte oder das Spielen eines Instruments zu erlernen. Quelle Wikipedia 8.656 mal gelesen